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VITAPAN EXCELL: Für vorhersagbare ästhetische und funktionelle Ergebnisse

Für vorhersagbare ästhetische und funktionelle Ergebnisse in der Prothetik braucht es neben zahntechnischer Erfahrung einen Prothesenzahn, der auf Basis des von der Natur vorgegebenen ästhetisch-funktionellen Regelwerks entwickelt wurde. VITAPAN EXCELL (VITA Zahnfabrik, Bad Säckingen, Deutschland) ist ein solcher Frontzahn, der sich durch lebendige Formen mit „goldenen Proportionen“ auszeichnet. Zahnachsen, Längen-Breiten-Verhältnis und Winkelmerkmale orientieren sich konsequent am natürlichen Vorbild. Zudem ermöglicht seine besondere Schichtstruktur ein natürliches Farbspiel. ZT Darius Northey (Buderim, Australien) zeigt im folgenden Fallbericht, wie er den neuen Prothesenzahn für eine implantatgetragene Rehabilitation erfolgreich einsetzen konnte.

1. Klinische Ausgangssituation

Eine 78-jährige Patientin war unzufrieden mit der Lagestabilität ihrer Unterkieferprothese. Die Kunststoffzähne zeigten sich stark abradiert, verfärbt und sehr matt. Nach der Beratung entschied sich die Patientin für zwei Implantate im Unterkiefer, um mehr funktionelle Stabilität zu erreichen, und wurde an einen Oralchirurgen überwiesen. Nach einer Einheilzeit von drei Monaten waren die Implantate in der UK-Inzisalregion osseointegriert. Erst wollte die Patientin keine neue Totalprothese im Oberkiefer, obwohl die Mittellinie extrem nach rechts verschoben war und funktionelle Nachteile durch die abgetragene und irreguläre Okklusion zu erwarten waren. Sie befürchtete, ihr gewohntes Erscheinungsbild würde sich durch eine Neuversorgung verändern. Nach umfassender Beratung entschied sie sich letztendlich doch für eine Neuversorgung.

2. Erste Schritte zur Rehabilitation

Die Rehabilitation im Unterkiefer begann mit einer anatomischen Alginatabformung. Um sich an der alten OK-Prothese im Sinne der „Copy Denture“-Technik orientieren zu können, wurde diese mit Knetsilikon dubliert und mit einem Kaltpolymerisat für Prothesenbasen reproduziert. Für den Unterkiefer wurden ein individueller Abformlöffel hergestellt, eine mukodynamische Abformung in mehreren Schritten durchgeführt und damit die Abformkäppchen fixiert. Anhand des Modells wurde eine einfache Stegkonstruktion gefertigt und mit Kunststoff an den Attachments fixiert. Ein Wachswall wurde über den Steg im UK kreiert und Platten für die Aufzeichnung des gotischen Bogens auf diesem und dem OK-Duplikat positioniert. Laterotrusion, Protrusion und Zentrik wurden aufgezeichnet und fixiert. Das Duplikat wurde im Aufstellungsbereich sukzessive reduziert, um erst den VITAPAN EXCELL Frontzahn und danach den VITAPAN LINGOFORM Seitenzahn zu positionieren und einzuprobieren.

3. Prothesenherstellung und Finalisierung

Nach kompletter funktioneller und ästhetischer Einprobe wurde im Oberkiefer eine mukodynamische Abformung mit Wachsaufstellung auf duplierter Basis genommen. Der Biss wurde mit Silikon registriert. Im Oberkiefer wurde ein definitives Meistermodell hergestellt und entsprechend der vertikalen Dimension artikuliert. Die OK- und UK-Aufstellungen wurden in Küvetten eingebettet, ausgebrüht und mit Heißpolymerisat in verschiedenen Gingivafarben gepresst. Nach der Polymerisation wurden beide Arbeiten reartikuliert und eine Okkusionskontrolle durchgeführt. Die Prothesen wurden mit feinen Hartmetallfräsen und Gummipolierern ausgearbeitet. Die finale Politur wurde mit Bimsstein und Polierpaste sowie Schwabbel umgesetzt. Die Patientin war sehr zufrieden mit dem funktionellen und ästhetischen Ergebnis. Dank der lebendigen Formen mit „goldenen Proportionen“, dem dreidimensionalen anatomischen Schichtaufbau und der facettenreichen Oberflächentextur wirkt die prothetische Versorgung mit VITAPAN EXCELL sehr natürlich.

Bericht 07/17

Bildquelle Titelbild: VITAPAN EXCELL Prothese von ZTM Franz Hoppe, Saerbeck, Deutschland; Fotodokumentation durch Marita Heeren, Oldenburg, Deutschland.

ZT Darius Northey
Buderim, Australien
„Mit VITAPAN EXCELL wirken prothetische Versorgungen besonders natürlich."
ZT Darius Northey
Buderim, Australien
AUSGANGSSITUATION: Die insuffizienten Rehabilitationen zeigten eine Mittellinienverschiebung und funktionelle Disharmonien. 
ERGEBNIS: Die Patientin war sehr erfreut über die Natürlichkeit der neuen Versorgung.
AUSGANGSSITUATION: Die insuffizienten Rehabilitationen zeigten eine Mittellinienverschiebung und funktionelle Disharmonien. 
ERGEBNIS: Die Patientin war sehr erfreut über die Natürlichkeit der neuen Versorgung.
AUSGANGSSITUATION: Die insuffizienten Rehabilitationen zeigten eine Mittellinienverschiebung und funktionelle Disharmonien.
ERGEBNIS: Die Patientin war sehr erfreut über die Natürlichkeit der neuen Versorgung.
Abb. 2: Zwei Implantate wurden in der Inzisalregion inseriert, um die Rehabilitation im Unterkiefer zu stabilisieren.
Abb. 3: Mit einem individuell gefertigten Löffel wurde im UK eine mukodynamische Fixationsabformung genommen.
Abb. 2: Zwei Implantate wurden in der Inzisalregion inseriert, um die Rehabilitation im Unterkiefer zu stabilisieren.
Abb. 3: Mit einem individuell gefertigten Löffel wurde im UK eine mukodynamische Fixationsabformung genommen.
Abb. 2: Zwei Implantate wurden in der Inzisalregion inseriert, um die Rehabilitation im Unterkiefer zu stabilisieren.
Abb. 3: Mit einem individuell gefertigten Löffel wurde im UK eine mukodynamische Fixationsabformung genommen.
Abb. 4: Eine einfache Stegkonstruktion wurde gegossen und mit Kunststoff an den Abutments fixiert.
Abb. 4: Eine einfache Stegkonstruktion wurde gegossen und mit Kunststoff an den Abutments fixiert.
Abb. 4: Eine einfache Stegkonstruktion wurde gegossen und mit Kunststoff an den Abutments fixiert.
Abb. 5: Die Zentrik und die Kiefergelenksbewegungen wurden mit dem gotischen Bogen aufgezeichnet.
Abb. 5: Die Zentrik und die Kiefergelenksbewegungen wurden mit dem gotischen Bogen aufgezeichnet.
Abb. 5: Die Zentrik und die Kiefergelenksbewegungen wurden mit dem gotischen Bogen aufgezeichnet.
Abb. 6: Zuerst wurde die ästhetische Zone des OK-Duplikats reduziert, mit VITAPAN EXCELL ersetzt und einprobiert.
Abb. 6: Zuerst wurde die ästhetische Zone des OK-Duplikats reduziert, mit VITAPAN EXCELL ersetzt und einprobiert.
Abb. 6: Zuerst wurde die ästhetische Zone des OK-Duplikats reduziert, mit VITAPAN EXCELL ersetzt und einprobiert.
Abb. 7: Die finale Wachsaufstellung im Artikulator mit modellierter gingivaler Anatomie vor der Einprobe.
Abb. 7: Die finale Wachsaufstellung im Artikulator mit modellierter gingivaler Anatomie vor der Einprobe.
Abb. 7: Die finale Wachsaufstellung im Artikulator mit modellierter gingivaler Anatomie vor der Einprobe.
Abb. 8: Nach der Einprobe wurde im Oberkiefer eine mukodynamische Abformung mit der Aufstellung genommen.
Abb. 9: Die finale okklusionsgerechte, mukodynamische Abformung in der duplierten Prothesenbasis.
Abb. 8: Nach der Einprobe wurde im Oberkiefer eine mukodynamische Abformung mit der Aufstellung genommen.
Abb. 9: Die finale okklusionsgerechte, mukodynamische Abformung in der duplierten Prothesenbasis.
Abb. 8: Nach der Einprobe wurde im Oberkiefer eine mukodynamische Abformung mit der Aufstellung genommen.
Abb. 9: Die finale okklusionsgerechte, mukodynamische Abformung in der duplierten Prothesenbasis.
Abb. 10: Anhand des Bissregistrats von den Aufstellungen konnte der Oberkiefer präzise reartikuliert werden.
Abb. 10: Anhand des Bissregistrats von den Aufstellungen konnte der Oberkiefer präzise reartikuliert werden.
Abb. 10: Anhand des Bissregistrats von den Aufstellungen konnte der Oberkiefer präzise reartikuliert werden.
Abb. 11: VITAPAN EXCELL und LINGOFORM wurden mit VITACOLL konditioniert, um eine gute Haftung zur Basis zu gewährleisten.
Abb. 12: Das vestibuläre Schild wurde mit mehreren Kunststofflagen in verschiedenen Gingivafarben individualisiert.
Abb. 11: VITAPAN EXCELL und LINGOFORM wurden mit VITACOLL konditioniert, um eine gute Haftung zur Basis zu gewährleisten.
Abb. 12: Das vestibuläre Schild wurde mit mehreren Kunststofflagen in verschiedenen Gingivafarben individualisiert.
Abb. 11: VITAPAN EXCELL und LINGOFORM wurden mit VITACOLL konditioniert, um eine gute Haftung zur Basis zu gewährleisten.
Abb. 12: Das vestibuläre Schild wurde mit mehreren Kunststofflagen in verschiedenen Gingivafarben individualisiert.
Abb. 13: Mit der Polymerisation der Kunststoffbasis wurden der Steg und die Attachments integriert.
Abb. 13: Mit der Polymerisation der Kunststoffbasis wurden der Steg und die Attachments integriert.
Abb. 13: Mit der Polymerisation der Kunststoffbasis wurden der Steg und die Attachments integriert.
Abb. 14: Die fertigen Rehabilitationen nach Ausarbeitung und Politur in statischer Okklusion.
Abb. 14: Die fertigen Rehabilitationen nach Ausarbeitung und Politur in statischer Okklusion.
Abb. 14: Die fertigen Rehabilitationen nach Ausarbeitung und Politur in statischer Okklusion.
ERGEBNIS: Die Patientin war sehr erfreut über die Natürlichkeit der neuen Versorgung.
ERGEBNIS: Die Patientin war sehr erfreut über die Natürlichkeit der neuen Versorgung.
ERGEBNIS: Die Patientin war sehr erfreut über die Natürlichkeit der neuen Versorgung.
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