Patienten glücklich machen: Kann VITA ENAMIC die Patientenzufriedenheit erhöhen?
Der Begriff „Compliance“ beschreibt in der Medizin das Ziel, im Rahmen der Therapie ein kooperatives Patientenverhalten zu erreichen. Compliance ist somit zwar ein zentraler Baustein für Therapieerfolg und Patientenzufriedenheit, eine besondere Herausforderung ist es jedoch, Patienten mit ihren oftmals hohen Erwartungen glücklich zu machen. Wie die Hybridkeramik mit ihren besonderen Eigenschaften dazu beitragen kann, Patienten glücklich zu machen, berichten Behandler im folgenden Interview.
DV: Was sagen Ihre Patienten zu Versorgungen aus VITA ENAMIC und wie bewerten sie insbesondere den intraoralen Tragekomfort der Hybridkeramik?
Dr. Michael Maier: Meine Patienten sind mit den Versorgungen aus dieser Hybridkeramik in der Regel sehr zufrieden. Die Restaurationen fügen sich nicht nur optisch harmonisch in das Gesamtbild ein, sondern sind auch haptisch nicht von der natürlichen Zahnsubstanz zu unterscheiden. Der Tragekomfort wird deshalb sehr positiv beurteilt: Bisher hat noch nicht einer meiner mit VITA ENAMIC versorgten Patienten über ein Fremdkörpergefühl beim Aufbeißen berichtet.
DV: Gibt es hier Patienten(-gruppen), die besonders positiv auf Rekonstruktionen aus Hybridkeramik reagieren und wenn ja, warum?
Dr. Michael Maier: Dank der inerten Elastizität des Materials werden die Kaukräfte von der Hybridkeramik teils absorbiert, sodass mittels „Stoßdämpfungseffekt“ die natürliche (Rest-)Zahnsubstanz quasi „geschont“ werden kann. Das scheint insbesondere für Patienten mit Parafunktionen wie Bruxismus vorteilhaft zu sein. Die stoßdämpfenden Eigenschaften lassen aber auch eine Eignung für implantatprothetische Versorgungen erwarten, auf die Patienten sicher positiv reagieren werden.
DV: Was macht Ihre Patienten glücklich und wie kann Sie dabei ein CAD/CAM-Material wie VITA ENAMIC mit seinen besonderen Eigenschaften unterstützen?
Dr. Dirk Ostermann: Patienten wünschen meist keine zahnärztliche Behandlung, aber wenn diese erforderlich ist, sollte sie schnell sowie möglichst komfortabel ablaufen und im Ergebnis langfristig beständig sein. Die CEREC-Technologie in Verbindung mit hochwertigen Materialien ermöglicht dies. Dank besonderer Eigenschaften bietet die Hybridkeramik Vorteile wie eine effiziente Verarbeitbarkeit, eine hohe Belastbarkeit und ein antagonistenfreundliches Abrasionsverhalten.
DV: Wie wichtig ist Ihren Patienten die schnelle Versorgung innerhalb einer Sitzung und welches Plus an Geschwindigkeit bringt Ihnen dabei die Hybridkeramik?
Dr. Dirk Ostermann: Patienten möchten die Praxis möglichst schnell wieder verlassen, sodass die Chairside-Therapie in einer Sitzung für die meisten ein sehr wichtiges Kriterium ist. Für höhere Belastungen im Seitenzahnbereich wurde bislang häufig hochfeste Glaskeramik eingesetzt, die i.d.R. einen Kristallisationsbrand erfordert und damit oftmals auch eine zweite Sitzung. Die Hybridkeramik bietet hier eine moderne Werkstoffalternative: hoch belastbar und trotzdem schnell zu verarbeiten!
Bericht 09/15