Seit 20 Jahren bewährt: Farbbestimmung mit VITA SYSTEM 3D-MASTER
Vor 20 Jahren traf das Dentallabor Teuber in Darmstadt eine konsequente Entscheidung: Die Zahnfarbbestimmung im Labor und bei Kunden sollte nur noch nach dem VITA SYSTEM 3D-MASTER Farbsystem (VITA Zahnfabrik, Bad Säckingen, Deutschland) erfolgen. Laborinhaber ZTM Hans Jürgen Lange (Darmstadt, Deutschland) war in die Entwicklungs- und Testphase der VITA Linearguide 3D-MASTER Farbskala zur systematischen Farbbestimmung involviert und hat deshalb bereits früh die Vorteile des modernen Systems erlebt. Warum die Implementierung des VITA SYSTEM 3D-MASTER Farbstandards für ihn bis heute ein Erfolgsmodell ist, erklärt er in folgendem Interview.
DV: Wodurch unterscheidet sich VITA SYSTEM 3D-MASTER vom VITA classical A1 – D4 Farbstandard?
ZTM Hans Jürgen Lange: Da VITA SYSTEM 3D-MASTER den gesamten Zahnfarbraum abdeckt, lässt sich die passende Zahnfarbe leichter bestimmen. Der VITA Linearguide 3D-MASTER führt mich und meine Kunden bei der Farbbestimmung systematisch in zwei Schritten zur korrekten Zahnfarbe. Die VITA classical A1 und D4 Farbskala bietet mir dagegen nur eine Ja-/Nein-Entscheidung und eine reduzierte Farbauswahl.
DV: Welche Vorteile bietet VITA SYSTEM 3D-MASTER für Praxis und Labor?
ZTM Hans Jürgen Lange: Die Farbkommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker ist einfacher geworden. Denn mit VITA SYSTEM 3D-MASTER kann die Zahnfarbinformation präziser übermittelt werden. Ich bekomme vom Behandler genauere Informationen zur Farbreproduktion.
DV: Was ist Ihre Erfolgsgeschichte zur Implementierung von VITA SYSTEM 3D-MASTER in Ihrem Labor?
ZTM Hans Jürgen Lange: Wir arbeiten heute wirtschaftlicher, da Farbreklamationen seit der konsequenten Implementierung des modernen Farbsystems fast gegen null laufen. Zuvor waren in 10 bis 20 Prozent der Fälle zeitraubende Farbkorrekturen notwendig. Da wir nur mit diesem Farbstandard arbeiten, konnten wir auch unsere Lagerhaltung deutlich reduzieren.
DV: Wie unterstützt Sie VITA SYSTEM 3D-MASTER bei der Herstellung von Versorgungen?
ZTM Hans Jürgen Lange: Da wir lediglich VITA SYSTEM 3D-MASTER einsetzen, arbeiten wir nur noch mit Materialien, die auch in 3D-MASTER Farben verfügbar sind. Die Mitarbeiter müssen also nicht ständig zwischen verschiedenen Materialsystemen hin und her wechseln. Das gibt Sicherheit, schafft Routine und Qualität.
DV: Wie gestalten Sie typischerweise mit Ihren Praxen den Prozess der Zahnfarbbestimmung?
ZTM Hans Jürgen Lange: Wir stellen weiterhin alle Neukunden konsequent auf VITA SYSTEM 3D-MASTER um. Sie bekommen eine neue Farbskala von uns im Tausch gegen ihre alte, und wir zeigen ihnen, wie damit die systematische Zahnfarbbestimmung in zwei Schritten funktioniert. In der Frontzahnästhetik bestimmen wir die individuelle Zahnfarbe allerdings bei uns im Labor in einem speziellen Raum. Das hat sich bewährt.